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Ein bisschen in einem Traum gefangen, es laeuft unglaublich gut. Besser als ich gedacht haette. T ist seit Donnerstag hier und heute haben wir Montag und wir haben uns nur gestern Abend einmal kurz wegen einer Laecherlichkeit angezickt, sonst herrscht Friede-Freude-Eierkuchen. Ich bin nicht mal genervt. Wir entwickeln so langsam unsere kleinen Eigenarten, Dinge die ich immer mit ihm verbinden werde. Am Sonntag sind wir schon 3 Monate zusammen. Ob ich stolz bin? - Oh ja! Auf mich, auf ihn, irgendwie auf alles. Aber zweifel habe ich trotz allem, es laeuft zu gut, irgendwie. Ziemlich dumm von mir, ich weiß. In 2 1/2 Wochen geht die Schule wieder los, ich habe immer noch Panikattacken und noch rein gar nichts fuer mein Abitur gemacht, dabei ist es das aller wichtigste in meinem Leben, danach ist alles egal und davor ist alles unwichtig. Mein Abitur wird meine Zukunft bestimmen und niemand versteht wie viel Angst mir das macht. Ich weiß, was ich fuer meine Zukunft will und mit nem schlechten Abi wird das einfach nichts! Ich sollte mich selber ein bisschen in den Arsch treten, aber irgendwie wird das nichts.

Jeder Kuss ist ein Kampf um meine Selbstbeherrschung. Manchmal habe ich das Gefuehl als muesste ich einfach nur noch zu schlagen. Einfach zu schlagen und die ganze Wut rauslassen. Aber Zaehne zusammenbeißen  und beherrschen ist angesagt. Schneiden hat frueher immer gegen diese unmenschliche Wut geholfen, aber da bin ich von ab, hoffentlich. Ich will sie rauslassen, aber so, dass ich T nicht verletzt oder jemand anderen den ich liebe. Wie das Silvester 2011 als ich A so zusammenschlug. Ich war einfach so wuetend, das glaubt mir keiner. Ich habe ein Problem, aber ich werde schon irgendwie damit fertig. Einfach Daumen druecken.

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