Ueber mich.

Ich bin 18, mein Name ist ziemlich irrelevant und das hier? Das ist mein ganzes Leben. 
Ich mache Abitur und von Zeit zu Zeit faellt es mir unheimlich schwer morgens die Kraft zu finden aufzustehen und in die Schule zu gehen. 
Ich kann unheimlich schlecht mit Menschen umgehen, die, die ich liebe verletzte ich, staendig, unabsichtlich und denen, denen ich nichts bedeute, an die klammer ich mich, damit sie mich verletzten. 
Ich bin ziemlich bipolar und habe einen Hang in Selbstmitleid und Selbsthass zu versinken. 
Seit ca nem Jahr wieder clean. Ich hab mir eine Zeit lang Woerter in die Haut geschnitten, es war ein unnatuerlicher Zwang. Da waren die Stimmen und ich konnte mich nicht wiedersetzen, aber mittlerweile hab ich es unter Kontrolle, es nimmt mir nicht mehr den Schmerz, es ist irgendwie weg, aber die Narben sind noch da. 
Wahrscheinlich gefaellt es mir nur, mich selbst zu zerstoeren, kaum hoere ich mit dem Schneiden auf, fange ich wieder an, mich Ana hinzugeben, hoere auf zu Essen und hasse mich fuer jeden noch so kleinen Bissen, jedes noch so kleine Gramm was auf meine speckigen Hueften wandert. 

Schwach, aber gebe mich stark. 

Laechel, aber koennte innerlich zerbrechen.
Warum reden, wenn Worte schon so ausgeschoepft sind?



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