Und der Wendepunkt ist da. Mir geht es wieder schlecht oder eher schlechter.
"Wenn man weiß, wie es anders geht, ist das Gefuehl noch unertraeglicher", habe ich mal irgendwo gelesen und es nicht verstanden, aber nach Monaten des "gut-fuehlens" verstehe ich es jetzt endlich. Diese Stille erdrueckt mich. Migraene plagt mich. Ich moechte nur noch schlafen oder trinken oder beides, aber morgen ist Schule, einfach nur zusammen rollen und heulen, aber ich kann nicht. Ich hab morgen Schule, sollte ich mich wirklich betrinken, dann bin ich bestimmt morgen noch unausgeglichener, aber vielleicht hilft mir das ja wirklich. Ich bin so unentschlossen, einer sagt ja, der andere sagt nein. Aber ich hab das Gefuehl, als wuerde ich schlichtweg ertrinken. In Einsamkeit ertrinken.
A hat fast wieder einen neuen Freund, ich freue mich so sehr fuer sie, weil ihr der Typ auch gut zu tun scheint und gleich alt ist, haha. S trifft sich wieder irgendwie mit ihrem Ex. A hat Dates mit einem der 3 Straßen weiter wohnt. H ist so weit weg und ich habe niemanden, ich bin alleine.
Laute Musik ist nicht sehr foerderlich fuer meine Migraene, aber ich brauche das einfach gerade. Mit meiner Tumblr-Playlist habe ich wirklich alles richtig gemacht, einfach alles!
Ich moechte H anrufen, einfach nur seine froehliche kleine Stimme hoeren. Geht aber nicht, weil andere Dinge eben mal wieder wichtiger sind. Haha.
Alte Eminem Songs schallen durch meine Ohren und es fuehlt sich gut an, nicht perfekt, aber gut. Aber es hat trotzdem nie einer fuer mich Zeit, wundervoll.
J hat auch endlich sein Kind, ein Junge, sieht halb sueß aus, wenn es sowas gibt. Ich freue mich so fuer ihn, aber es fuehlt sich so endgueltig an, als koenne man nicht mal mehr halb befreundet sein oder so.
Oh, Alkohol, ich muss mich wirklich durchringen, dass ich trinke oder eben nicht trinke, unsicher, argh.
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